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Medikamente als Bedrohung für die Ökosysteme
Medikamentenverseuchte Gewässer
Nahezu jeder Mensch nimmt Medikamente zu sich. Ob ein Ibuprofen für die Rückenprobleme oder ein Aspirin für Kopfschmerzen. Die Einnahme geht schnell und ist unkompliziert. Soweit – so gut. Doch die schwerwiegenden Folgen der Pharmazeutika Einnahme sind weitgehend unterschätzt. Diese Mittel werden vom Menschen eingenommen, verstoffwechselt, wieder ausgeschieden und gelangen somit in das Abwasser. Kläranlagen sind größtenteils nicht in der Lage Medikamentenrückstände aus dem Wasser zu filtern und die Partikel landen im Oberflächenwasser. Ein Teil davon gelangt auch ins Grundwasser und wird folglich von Flora und Fauna absorbiert.
Forscher bestätigen, dass diverse Medikamentenrückstände in Fischen oder Hormone der Antibabypille in Fröschen nachweisbar sind. Am häufigsten sind dies Teilchen von Antidepressiva, Schmerzmitteln, Antibiotika und Epilepsiemedikamenten. Diese Medikamentenflut bedroht und beeinflusst die Gesundheit von Flora und Fauna und die Fortpflanzung ihrer Lebewesen. Was die Menschen heilt, wird für Wasserbewohner zum massiven Problem.
Schlafstörungen stehen bei vielen Menschen an der Tagesordnung. Allein 34 Millionen Menschen sind in Deutschland betroffen. Die häufigsten Ursachen sind, neben der inneren Unruhe (Nicht-Runterkommen, Grübeln, etc.) Angst und Schmerzen. Dauerhafte Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gereiztheit und/oder Magen-Darm-Probleme sind oftmals das Resultat. Nicht selten greifen die Betroffenen zu Schlafmitteln. Ein schnelles Ein- und Durchschlafen wird versprochen. Der Großteil der (auch natürlichen) Schlafmitteln beinhalten Melatonin. Dieses Schlafhormon wird im menschlichen Körper produziert und steuert den Tag-Nacht-Rhythmus. Wird Melatonin jedoch zum Schlafen eingenommen, kann dies schwerwiegende Folgen mit sich bringen, denn die Einnahme von Medikamenten wie bestimmte Antidepressiva (SSRI) können in Kombination mit Melatonin Wechselwirkungen (die gegenseitige Beeinflussung von zwei oder mehreren Arzneistoffen in ihrer Wirkung) im Körper auslösen.
Am schwersten betroffen sind stadtnahe Gewässer. Durch die dichtere Bevölkerung werden folglich mehr Medikamente eingenommen und die Gewässer stärker belastet. Jeder kann jedoch einen einfachen Beitrag zu einem unbelasteten Ökosystemen leisten. Wenn es das Krankheitsbild oder die körperlichen Beschwerden zulassen wird, aus nachhaltiger Sicht, die Einnahme von natürlichen Heilmitteln empfohlen. Durch die pflanzliche Basis sind diese Produkte zu 100 Prozent abbaubar. Auch als Schlafmittelalternative eignet sich hervorragend ein melatoninfreies CBD Öl, welches aufgrund von den natürlichen Zutaten 100 Prozent biologisch abbaubar und nebenwirkungsfrei ist. Flora und Fauna sind nicht bedroht und ein gesunder Lebenszyklus wird garantiert.