Fachpack 2021

Etikettiertmaschine mit zahlreichen Kontrollstationen

Korrekt befüllte und verschlossene Vials im Etikettierprozess



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Im Produktionsprozess müssen nicht nur falsch befüllte und falsch verschlossene Vials verworfen werden, oft ist auch ein nicht korrekt bedrucktes Etikett ein Grund, dass ein, an sich ordnungsgemäß befülltes Vial, nicht mehr verwendet werden kann. Denn sind die Angaben auf dem Etikett nicht korrekt oder nicht aktuell, kann dies negative Folgen haben – bis hin zum Tod eines Patienten. Ein vermeidbarer Fehler: Auf der FachPack stellt Bausch + Ströbel die Etikettiermaschine ESF 60100 vor, die mit zahlreichen Kontrollstationen ausgestattet ist – so dass ein falsch gedrucktes Etikett erst gar nicht auf Flasche oder Vial aufgebracht wird.

 

Neben hoher Prozesssicherheit bietet die ESF 60100 eine hohe Leistung – über 20.000 Objekte pro Stunde. Sie zeichnet sich außerdem durch Flexibilität aus. Zum einen, was den Verarbeitungsbereich betrifft: Etikettiert werden können sowohl kleine 2R-Vials bis hin zu großen Liter-Flaschen. Zum anderen im Bereich der Drucksysteme. Auf dem modular aufgebauten Etikettenspender können zwei unterschiedliche Drucksysteme parallel eingerichtet werden, um eine Kennzeichnung auf verschiedenen Etikettenmaterialien ohne Umrüstung zu ermöglichen. Außerdem ist auch Druck und Etikettierung oben auf dem FlipCap möglich.

Zur Auswahl stehen mehrere Drucksysteme: Heißpräge-Chargendrucker, Thermotransferdrucker oder Laserkennzeichnung – aber auch die Integration eines kundenspezifischen Druckers ist möglich. Der Etikettenspender garantiert eine schonende und exakte Etikettierung. Zudem verfügt er über einen Zwischenantrieb, Spannungen am Etikettenband, die bei hohen Geschwindigkeiten auftreten können, werden vermieden. Der Etikettenspender wurde bedienerfreundlich entwickelt. Er ist übersichtlich und reinigungsfreundlich aufgebaut. Das Umrüsten auf andere Objekt- und Etikettengrößen erfolgt einfach und schnell, genauso wie bei den anderen Formatteilen auf der Maschine.

 

Zahlreiche Kontrollstationen

Schon zu Beginn überprüft die Anlage die Vials nach Farbe der Kappen und Füllstand, so dass tatsächlich nur korrekt befüllte und verschlossene Vials in den Etikettierprozess kommen. Vor dem Aufbringen des Etiketts sorgen zahlreiche Kontrollstationen dafür, dass tatsächlich jedes Etikett mit richtiger Chargennummer, Codierung etc. bedruckt ist – und dies bei voller Geschwindigkeit. Fehlerhafte Etiketten werden entfernt, nicht etikettierte Vials ausgeschleust. Diese müssen dann nicht – wie falsch etikettierte Objekte -verworfen werden, sondern können erneut in den Etikettierprozess gebracht werden.

Standort




Halle 2, Stand 2-119