HERSTELLUNG
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Der Auftrag umfasst die Planung, Vorfertigung und den Bau sowie die Montage und Inbetriebnahme von Anlagen für die Up- und Downstream-Prozesse der Impfstoffproduktion. Aus diesem Grund haben, seit Ende 2018, Experten der französischen Einheit Bilfinger LTM mehr als 100.000 Arbeitsstunden in die komplexe Konstruktion und Vorfertigung wichtiger Anlagenteile für das neue Impfstoff-Produktionszentrum investiert.
Die auf die sehr spezifischen Kundenanforderungen zugeschnittenen Komponenten umfassen 34 Tanks für DownstreamProzesse und Viruskulturen sowie einsatzfertige Module, sogenannte "Skids". Nachdem ein Großteil der Installationsarbeiten vor Ort bereits abgeschlossen wurde, finalisiert das Team des Unternehmens nun die mechanische Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlagen, die für wesentliche Prozesse der Impfstoffherstellung notwendig sind: Den Upstream-Prozess, bei dem Viren kultiviert werden und den Downstream-Prozess, bei dem die Antigene geerntet und gereinigt werden.
Mit langjähriger Erfahrung in der Pharmaindustrie, erfüllt Bilfinger die strengen Vorschriften für Hygiene und Sicherheit, welche die hohe Produktqualität gewährleisten. Mit dem Geschäftsfeld Life Science bietet der Industriedienstleister ein ganzheitliches Servicepaket für die Pharmaindustrie, das Prozessengineering mit digitalem Know-how verbindet. Die neue Produktionseinrichtung des Konzerns in Lyon-Jonage soll Ende 2022 den Betrieb aufnehmen und jährlich 400 Millionen Dosen Tierimpfstoffe, zur Bekämpfung hochansteckender Krankheiten wie Maul- und Klauenseuche und Blauzungenkrankheit, produzieren.