Objekt- und Füllstandserkennung

Die erforderlichen Verpackungslösungen sind in der Pharmaindustrie vielfältig. Diele Vorschriften und Gesetze geben dort den Ton an. Eine besondere Schwierigkeit besteht in der Füllmengenkontrolle von Röhrchen mit kleinem Durchmesser. Scheinbar einfacher ist die Verschlusskontrolle. Häufig besteht die Forderung, mit der Maschine unterschiedliche Materialien in die Röhrchen zu befüllen. Das kann mittels Wiegen oder optischer Messung erfolgen. Einfacher ist es jedoch, hierzu angepasste Ultraschallsensoren einzusetzen. Ultraschallsensoren lassen sich bei unterschiedlichen Flüssigkeiten, Farben und Konsistenzen, also auch bei klaren Flüssigkeiten, nicht irritieren. Das gleiche gilt auch bei der Verschlussprüfung von Röhrchen.

Bei der Füllstandüberwachung- und Prüfung wurde ein zylindrischer Ultraschallsensor der PiL Sensoren, Modell P43-M12 eingesetzt, um die Anwesenheit des Verschlussdeckels zu prüfen. Dieses Modell hat eine enge Schallkeule und eine gute Störunterdrückung für eine zuverlässige Erfassung. Für eine Füllstandserfassung wurde ebenfalls ein Sensor P43-25 in Edelstahlausführung eingesetzt, ebenfalls mit einer engen Schallkeule. Bei der Auswahl der richtigen Sensoren für jede Anwendung ist eine gute Beratung hilfreich. Falsch dimensionierte Sensoren neigen, bei zu engen Einbauverhältnissen, zu Störungen, das heißt, sie beeinflussen sich gegenseitig. Dieses Problem ist aber recht einfach durch synchronisierbare Sensoren, wie zum Beispiel die Serie P47, zu beheben. Eine gute Störunterdrückung ist ebenfalls wichtig, da es in Fertigungsanlagen viele Geräusche gibt.

Sämtliche Sensoren von PiL lassen sich recht unproblematisch auf die jeweiligen Anwendungen anpassen. Alle Sensoren lassen sich vom Anwender einstellen (teachen). Für Serienanwendungen gibt es anwendungsbezogene, fest voreingestellte Parameter.