ACHEMA PULSE 2021
Anders als bei elektrochemischen in-line CO2-Sensoren basiert die CO2-Messung des Solid-State-Sensors auf einem optischen Prinzip. Die größten Vorteile sind eine Genauigkeit und Stabilität - auch über mehrere Produktionszyklen hinweg, was einen nahezu wartungsfreien Betrieb ermöglicht. Das Solid-State-Design macht den Sensor unempfindlich gegenüber Ammoniak-Fouling und bei Bedarf kann er auch über Kopf in den Bioreaktor eingebaut und betrieben werden. Mit einem Messbereich von 5-1000mbar und einer Genauigkeit von ±5 mbar zwischen 5-100mbar und ±5 Prozent >100mbar ist der Sensor, neben dem Einsatz im Labor, auch für GMP-Umgebungen geeignet und widersteht Autoklavierung, SIP und CIP.
„Wir freuen uns, den Fachbesuchern der digitalen ACHEMA im Rahmen der Online-Präsentation die Vorteile unseres neuesten Familienmitglieds näherzubringen“, freut sich Giovanni Campolongo, Market Segment Manager bei Hamilton Process Analytics, und ergänzt: „Wir haben den Bedarf der Anwender im Markt zugrunde gelegt und einen Sensor entwickelt, der einfach zu bedienen ist. Dadurch konnten wir einen Solid-State-Sensor schaffen, der auch nach Sterilisationsprozessen keine weitere Kalibrierung erforderlich macht und reproduzierbare Ergebnisse liefert“.