MESSE SPECIAL ACHEMA



 Gewährleistet Line Clearance 

Verpackungsmaschine für Vials 

Auf der 34. ACHEMA ist Schubert-Pharma mit einem eigenen Messeauftritt in Halle 3.1 am Stand A95 vertreten. Zum ersten Mal präsentiert der Verpackungsexperte dort seine Maschine zur Verpackung von Vials. Das Besondere daran: In den sonst eigentlich offenen Top-Loading-Anlagen von Schubert-Pharma wurde eine Tischbauweise realisiert. Dadurch können Pharmakunden noch besser und einfacher die geforderte Line Clearance gewährleisten. Daneben wird es auf dem Messestand Informationen zu verschiedenen Themen geben, beispielsweise zur Kooperation mit Faller Packaging. Wie gewohnt können sich Messebesucher:innen von Schubert-Pharma rund um die automatisierten pharmazeutischen Verpackungslösungen beraten lassen. Expert:innen von Faller Packaging stehen für Fragen in Bezug auf Packmaterial zur Verfügung.

Die ACHEMA ist die Leitmesse für Prozessindustrie, auf der 2 700 Aussteller aus der ganzen Welt ihre Produkte aus den Bereichen Chemie, Pharma, Biotechnologie, Energie und Umwelt einem internationalen Fachpublikum präsentieren. Dabei versteht sich die Messe als Impulsgeber, der die Branche inspirieren will, neue Technologien und Ansätze zu übernehmen, welche die Umweltbelastung reduzieren, die Ressourcennutzung optimieren und die Produktqualität und -sicherheit verbessern. Passend zu diesem Ansatz präsentiert Schubert-Pharma seine neue Vial-Maschine zum ersten Mal auf einer Messe. Karin Kleinbach, Bereichsleitung Pharma ergänzt: „Wir freuen uns, dass unsere Maschine zum Verpacken von Vials auf der ACHEMA Premiere feiert, denn dadurch können wir unseren Kunden die neue Tischbauweise besser zeigen und erklären.“

Tischbauweise erleichtert Line Clearance 

Schubert-Pharma verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise im Verpacken von Vials, Ampullen, Spritzen und anderen Produkten für die Pharma- und Healthcare-Industrie. Hintergrund für die Entwicklung der Anlage war der Wunsch, Herstellern zu ermöglichen, die Line Clearance noch besser einzuhalten. Klaus Dierolf, Gruppenleiter Pharma Projektmanagement erklärt: „Unter der Line Clearance versteht man im Grunde die Sicherstellung eines aufgeräumten Arbeitsbereiches, um Verwechslungen und Vermischungen von Produkten zu vermeiden. Konkret bedeutet das, dass Pharmazeuten nach der Verpackung einer Charge eine Line Clearance durchführen müssen, um zu gewährleisten, dass alle Produkte aus der Maschine geräumt wurden, bevor eine neue Charge gestartet wird. Damit werden Vermischungen vermieden.“

Durch die offene Bauweise der Top-Loading-Maschinen von Schubert-Pharma bestand bislang theoretisch die Möglichkeit, dass Produkte während des Verpackungsprozesses in den Unterbau der Maschine geraten könnten. Diese Lücke wollte Schubert-Pharma schließen und realisierte eine Tischbauweise in den TLM-Maschinen. Karin Kleinbach führt weiter aus: „Die Erfüllung der Line Clearance haben wir mit unserer neuen Vial-Maschine pharmazeutisch gerechter und bedienerfreundlich gestaltet. Außerdem profitieren Hersteller von einer Zeitersparnis bei der Chargenumstellung und einem höheren Maß an Sicherheit.“ 

Vial-Maschine für verschiedene Formate 

Auf der Verpackungsmaschine können ein, drei, fünf oder zehn Vials verpackt werden – jeweils liegend oder stehend in das Gefache des Kartons. Auf der ACHEMA wird die Verpackung von fünf Vials in Kartons demonstriert. Dabei werden diese der Anlage über einen Drehteller zugeführt. Parallel werden die 5ct-Kartons zweibahnig aufgerichtet und auf ein Transmodul, dem Transportroboter von Schubert, platziert. Im Anschluss wird das Gefache für den 5ct-Karton aufgerichtet und in den Karton geklebt. Ein Pick-and-Place-Roboter nimmt die auf dem Einlaufband ankommenden Vials auf und gruppiert sie auf dem Transmodul stehend vor. 

Während dieses Verpackungsschrittes findet durch die Einzelpicks des Roboters kein Glas-zu-Glas-Kontakt statt, so dass alles sicher für den Pharmazeuten verpackt wird. Danach erfolgt mit einem F2-Roboter die Beladung der 5er-Formation an vorgruppierten Vials in Kartons. Ein Werkzeug kippt die noch stehenden Vials in eine liegende Position. Zum Schluss werden die Booklets 2-bahnig dem Magazin zugeführt, entstapelt und nach erfolgter Code-Kontrolle in Kartons beladen. Die beleimten Kartons werden verschlossen und auf das Auslaufband gesetzt.

Verpackung von Pharmaprodukten 

Zusätzlich zu der Live-Demonstration der Vial-Maschine informieren die Expert:innen von Schubert-Pharma an verschiedenen Themeninseln über ihre umfangreichen Leistungen rund um die Verpackungslösungen für pharmazeutische Produkte. Auch Expert:innen des Kooperationspartners Faller Packaging werden vor Ort sein und interessierte Messebesucher:innen rund um Packmaterialien informieren; Kartonmuster aus der Zusammenarbeit liegen am Messestand aus. Johannes Schubert, Geschäftsleitung Schubert-Pharma erklärt abschließend: „Beim Thema Verpackungslösungen betreuen wir unsere Kunden und Interessenten stets ganzheitlich. So können sie sich auf eine fundierte Beratung verlassen, wozu sie unseren erstklassigen Service von Schubert-Consulting nutzen können. Auf Wunsch liefern wir entweder komplette Maschinenlösungen oder semiautomatische Prozesse mittels unserer Cobots. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher an unserem Stand.“ 

Standort




Halle 3.1 Stand A95

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