Kombination aus Sonde und Wechselarmatur 

Die Firmen Knick und Hellma feiern die Premiere ihrer Vertriebskooperation auf der Achema 2024. Beide Firmen wollen mit ausgewählten Produkten dem Prozesstechnikmarkt eine abgestimmte Lösung bieten, um Produktions- und Herstellungsprozesse effizienter und sicherer zu machen. Die präsentierte Kombination aus einer Falcata Spektroskopie-Sonde und einer Knick Ceramat Wechselarmatur ermöglicht auch bei schwierigen Prozessen messbare Effizienzsteigerungen und höhere Prozesssicherheit. Nach Aussage der Firmen profitieren Kund:innen damit von einer umfassenden und integrierten Beratung für ihre Anwendung unter Berücksichtigung aller relevanten Parameter. Projekte und Anfragen sollen so gezielter und schneller realisiert werden können.

UV/Vis/NIR Sonden und Messzellen sind bereits fester Bestandteil moderner Prozessanalysentechnik. Optische Spektroskopie unterstützt dabei, Produktionsprozesse und Qualitätskontrolle im Auge zu behalten. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine präzise und dennoch robuste spektroskopische Prozess-Schnittstelle durch optische Tauchsonden, die direkt in den laufenden Prozess integriert sind und vom Messpunkt relevante Prozessdaten in Echtzeit liefern. So gut auch bereits an dieser Stelle Effizienz- und Qualitätssteigerungen zu erzielen sind, mit einer Wechselarmatur wird der Effekt noch spürbar verbessert. Durch ein einzigartiges Schleusenprinzip der Knick Ceramat Wechselarmatur können unterbrechungsfrei optische Sonden in den laufenden Prozess ein- und ausgekoppelt werden. Speziell bei harschen Anwendungen oder Applikationen in widrigen Prozessbedingungen eignet sich der gemeinsame Einsatz von optischer Sonde und Wechselarmatur. Die Sonde kann so auch außerhalb des Prozesses gereinigt und gewartet werden, während der Prozess weiterlaufen kann.

Referenzierung, Wartung, Austausch und Reinigung ohne Prozessunterbrechung

Bei der Anwendung spektroskopischer Methoden ist es dabei, unabhängig vom eingesetzten Messsystem, notwendig, Referenzmessungen ohne Medium beziehungsweise mit einem Referenzmedium durchzuführen und in regelmäßigen Intervallen zu wiederholen. Hierzu mussten Spektroskopie-Sonden bisher aufwändig ausgebaut und gereinigt werden. Bei Produkten, die zur Anhaftung neigen, besteht zudem ein erhöhter Reinigungsbedarf, um die Gefahr von fehlerhaften Messungen zu verringern. Die Lösung für diese und andere Herausforderungen sind hochwertige Wechselarmaturen von Knick, die eine sichere und komfortable Handhabung bei laufendem Prozess erlauben.

Kombination aus optischer Sonde und Wechselarmatur bietet klare Effizienzvorteile 

So kann zum Beispiel zu jeder beliebigen Zeit während des laufenden Prozesses eine Referenzmessung erfolgen. Die Reinigung einer Sonde ist im CIP Modus (Cleaning in Place) möglich, kann also an Ort und Stelle erfolgen, ohne dass diese aufwändig ausgebaut werden muss. Während einer Sonden-Wartung oder eines Austauschs muss der Prozess nicht gestoppt werden und kann fortgeführt werden. Das verbessert den Output der Anlage und verringert den Ausschuss durch kontinuierliche Prozessüberwachung. Eine große Anzahl an Prozessanschlüssen bietet die Möglichkeit der Anpassung an unterschiedliche Bedingungen.