PROZESSAUTOMATISIERUNG & DIGITALISIERUNG
Echtzeitdaten analysieren und manuelle Prozesse optimieren
Digitalisierung der Arzneimittelentdeckung
Kontextualisierung
Innerhalb des Asset Frameworks, der Kontextualisierungsebene des PI-Servers, wurden Geräte- und Datenmodelle implementiert. Einzelne Produktionsräume erhielten eigene Asset-Framework-Strukturen, die den erforderlichen Kontext für die Datenanalyse zur Verfügung stellen. Ein vorläufiges Grundriss-Dashboard – erstellt mit PI Vision – bündelte all diese Prozessdaten auf einem Bildschirm, sodass die Teams für Prozesse, Automatisierung und Einrichtungen eine hierarchische Darstellung jedes Raums sehen konnten. So konnten sie Ineffizienzen entdecken und Anpassungen integrieren.
Beispielsweise wurde eine einfache Analyse zur Berechnung der Ausbeute implementiert, die dies auf der Grundlage von Zubringern und Tablettenproduktionsgeschwindigkeit tat. Um dem Tablettenherstellungsprozess den nötigen Chargenkontext zu geben, wurde auch eine Analyse eingerichtet, die Momentaufnahmen des PI-Servers vom Start und Ende jeder Charge erfasste.
Cloud-basierte Infrastruktur
Nachdem das Plant-Information-System auf der PCMM-Maschine eingerichtet wurde, kam ein Tool für Businessanalyse zum Einsatz. Mit diesem lassen sich die kontextualisierten Datenmodelle in die AWS-Cloud integrieren. Die Daten werden mithilfe einer PI-to-PI-Schnittstelle in die Cloud geladen, sodass Bediener:innen Ad-hoc-Analysen durchführen und Probleme in der Cloud beheben können.
Darüber hinaus setzte Pfizer das PI-System für die Versorgungs- und Gebäudeautomatisierung am Standort Groton ein. Das Team hatte gerade ein Tool entwickelt, das acht bis zwölf Systeme und Historians zusammenbrachte, auf die mithilfe einer virtuellen Maschine zugegriffen wurde. Da die Zeitstempel jedoch zwischen den Systemen variierten, erwies sich die Ursachenanalyse als schwierig. Als Reaktion darauf wurden zwei PI-System-Server erstellt, die die PCMM-Lösung replizierten und von zwei Qualitätsprüfungsgruppen gesteuert wurden.
Ergebnisse
Die Investition in die neue Datenstrategie mit der Aveva Software hat sich gelohnt: Mithilfe von PI-Vision kann das Team für Versorgungs- und Gebäudeautomatisierung nun mehrere Vorlagen in einen Bildschirm einfügen, was die Zeit für die Ursachenanalyse verkürzt. Und dank des PI-Systems verbringt Pfizer jetzt weniger Zeit mit dieser Analyse. Die Compliance-Berichterstattung dauert nur noch halb so lang wie zuvor, Fachexpert:innen sparen fünf bis zehn Stunden pro Woche und die Ursachenanalyse ist um 30 Prozent schneller. All das ermöglicht es Pfizer, lebensrettende Medikamente für Menschen auf der ganzen Welt schneller zu entwickeln.
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Awraam Zapounidis,
Vice President, Central- & Eastern- Europe
AVEVA