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 Bei ingenieurstechnischen Simulationsberechnungen 

Einsatz von Gaming-Technologien 

Ingenieurstechnische Simulationen dringen aufgrund ihrer enormen Vorteile in immer weitere Bereiche vor. In der Medizintechnik, im Bereich von Reinräumen oder der Raumfahrt sind menschliche Einflüsse relevant; Bewegung verändert Luftströme, Atmung, Kleidung und Körpertemperaturen bilden Einflussfaktoren. Wie detailliert sich Szenarien bereits modellieren, vernetzen und berechnen lassen zeigt Merkle CAE Solutions an der Berechnung eines OP-Raumes, unter interdisziplinärem Einsatz von Gaming-Technologien. 

 Wenn es um Maschinen und Gebäude geht, lassen sich einfache 3D-CAD-Modelle in Berechnungsmodelle einlesen und verwenden. Zur Modellierung von Szenarien mit Menschen sind dagegen oft keine zufriedenstellenden Quellen vorhanden. Mögliche Einflüsse sind aber vielfältig. Zur Darstellung und Berechnung von Kleidung und Bewegungsabläufen interagiert Merkle CAE Solutions mit Experten aus dem Gaming-Design.

Anhand von Fotos, Videos und Lidar-Scans werden Menschen als 3D-Modell abgebildet. Um die komplette Szene inklusive menschlicher Bewegungen zu berechnen, wird ein rechenfähiges Netz der jeweiligen Person inklusive Kleidung generiert. „Wenn wir den Faktor Mensch mit allen Möglichkeiten in die Simulation überführen, eröffnen sich unseren Kund:innen noch vielfältigere und erkenntnisreichere Einblicke. Aktuell arbeiten wir mit Erfolg daran, den nicht unerheblichen Rechenaufwand bei der Darstellung von Menschen inklusive der Kleidung intelligent abzubilden“, so Stefan Merkle, Geschäftsführender Gesellschafter der Merkle CAE Solutions.

Wenn es um weitere Faktoren wie Bewegungsabläufe oder Körperwärme geht, arbeitet Merkle CAE Solutions gemeinsam mit dem ICCAS in Leipzig, der OTH Amberg Weiden, dem DLR und der Firma OHB an einem Forschungsprojekt zur Einbindung menschlicher Einflüsse in Simulationsberechnungen.