MESSE SPECIAL Fachpack



 Großvolumige Verpackungslösungen 

Nachhaltige Stapelkanister 

ALPLA Werke Lehner GmbH & Co. KG

Auf der Fachpack präsentiert Alpla unter anderem HDPE Stapelkanister mit einem Fassungsvermögen von 5 - 25 Liter mit und ohne Gefahrgutzulassung, Sichtstreifen und  Literskalierung. Alpla Kanister sind zudem mit bis zu 100 Prozent Rezyklat erhältlich. Die langjährige und globale Erfahrung im Extrusionsblasverfahren ist die Basis für die Produktlinie "KANISTER". 

HDPE Stapelkanister sind für die individuellen Bedürfnisse unterschiedlicher Marktsegmente, zum Beispiel Lebensmittel, Pharma, Chemie, Farben, Oberflächenbeschichtungen, Agrochemie, Körperpflege- und Desinfektionsmittel, Mineralöl- und Schmierstoffindustrie und vielen anderen einsetzbar.

ALPLAindustrial steht für großvolumige Verpackungslösungen. Die 2023 gegründete Marke fertigt mit dem technologischen Know-how Produkte für die Bau-, Chemie- und Lebensmittelindustrie.

Großvolumige Kunststoffverpackungen für die Bau-, Chemie- und Lebensmittelindustrie sind die Spezialität des 2023 gegründeten Geschäftsbereichs ALPLAindustrial. Die Sortimentserweiterung wurde 2021 mit der Übernahme des Verpackungsspezialisten Wolf Plastics eingeleitet. Das Portfolio von ALPLAindustrial umfasst Putz- und Farbeimer, Treibstoffkanister, Gefahrengutbehälter und eine Auswahl an Flaschen und Dosen – stets in Kombination mit dem Verschluss. Per In-Mould-Labeling (IML) wird individualisiert. Beim einstufigen Verfahren verschmelzen Kunststoff und Etikett passgenau zur untrennbaren Einheit – das spart Zeit, Energie, Kosten und Lagerfläche.

Rund 400 Produkte werden an Standorten in Österreich, Ungarn und Rumänien im Spritzguss (IM) und Extrusionsblasen (EBM) gefertigt. Im Frühjahr 2024 stärkte das Unternehmen durch die Übernahme von Fortiflex mit Werken in Puerto Rico, Costa Rica und der Dominikanischen Republik das weltweite Angebot als Systemanbieter für großvolumige Kunststoffverpackungen. Kunden sind internationale Baustoff-, Farben- und Lackhersteller wie SIH (unter anderem Baumit, Austrotherm und Murexin), PPG Industries, Caparol, Saint-Gobain oder FIXIT (RÖFIX), Agrarchemie-Betriebe wie Nufarm und lokale Unternehmen aus der Lebensmittelbranche. In den kommenden Jahren ist weiteres Wachstum geplant. Dazu investiert ALPLAindustrial in moderne Maschinen, fördert die Automatisierung und forciert die Produktentwicklung.

Innovationen und Recycling 

Der „Rundeck“-Eimer ist ein gutes Beispiel. „Mit der durchdachten Form maximieren wir das Stapelvolumen pro Palette und reduzieren so den Logistikaufwand um 25 Prozent“, berichtet Baumann. Mehrwert bietet auch der Rütteldeckel, der den Inhalt des Eimers auch beim Mischen von Farben durch starke Auf- und Ab-Bewegungen sicher und dicht von innen verschließt. Für Effizienz sorgt das IML-Verfahren. „Der Eimer kommt individuell bedruckt aus der Maschine, wird gestapelt, verpackt und ist bereit für den Versand“, so Baumann. Die Etiketten bestehen aus dem gleichen Material wie die Verpackung und lassen sich somit bestens recyclen.

Mit einer eigenen Recycling-Linie bietet ALPLAindustrial bei den Eimern aus Polypropylen (PP) auch klimaoptimierte Alternativen. Bis zu 100 Prozent Post- Consumer-Recyclingmaterial (PCR) sind möglich. „Gerade in Hinblick auf die ab 2025 geltenden EU-Richtlinien mit der Verpflichtung zu 30-Prozent-PCR-Anteil können wir unseren Kunden schon jetzt Wettbewerbsvorteile bieten“, freut sich Baumann. Großes Potenzial bietet auch die kürzlich von ALPLA und Maschinenhersteller ENGEL entwickelte Dünnwand-Spritzgussproduktion mit rPET. Dabei lassen sich erstmals Verpackungen mit Wandstärken von nur 0,33 Millimetern realisieren.

Standort




Halle 4 / Standnummer 4-120

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