Entkoppelte und optimierte Verpackungsprozesse 

Auf dem Koch Messestand auf der Fachpack erfahren Interessierte alles über passgenaue Lösungen für verschiedene Anforderungen und Projekte. Ein Messehighlight ist die aktuelle Maschinengeneration KS-MO. Verpacken ohne Stillstand: Das Schienensystem ermöglicht entkoppelte Prozesse. Es kann Produkte nach jedem Arbeitsschritt aus – und wieder einschleusen. 

Entwickelt für höchste Anforderungen schafft die KS-MO durch die innovative Flexibilisierung des Transportsystems eine komplett neue Freiheit bei der Gestaltung einer Verpackungsanlage. Sie kombiniert Effizienz und Individualisierung durch smarte Prozesse. Das ermöglicht flexible Freiheitsgrade bei der Konzeptionierung von Verpackungsprozessen für den Bereich FMCG bis hin zu Reinraumanwendungen der ISO-Klasse 7 im Bereich Healthcare.

Durch die Produktkontrollen nach jedem Arbeitsschritt und die interaktiven, entkoppelten Prozesse kann die Verpackung durch das intelligente Schienensystem nach jedem Arbeitsschritt aus- und wieder eingeschleust werden. Beispielsweise um die Produkte an einer ergonomischen Rework-Station zu korrigieren oder einen Formatwechsel über den Austausch von Shuttles einfach und schnell durchzuführen.

Das unabhängige Transportsystem ermöglicht komplette Konzeptionsfreiheit in der Gestaltung einer Verpackungsanlage und in der Realisierung smarter Automationsbewegungen. So entstehen Möglichkeiten den Footprint einer Verpackungsmaschine zu reduzieren.

Mit dem unabhängigen Transportsystem und der Entkopplung von Bearbeitungsstationen wird die Produktionsgeschwindigkeit nicht durch die langsamste Station determiniert. So lassen sich Arbeitsprozesse unterschiedlicher Dauer einfach kombinieren und Durchsatzraten optimieren.

Die Servotechnologie garantiert zuverlässige und sichere Verpackungsapplikationen durch die sensible Ansprache und hochpräzise Positionierung der Mover auf dem Schienensystem. Durch die Software-basierte Steuerung kann jede einzelne Bewegung und der individuelle Prozessstand der Mover auf dem Magnetfeld transparent dargestellt werden. Zusätzlich kann der Prozesszustand über ein externes Codiersystem mit RFID-Terminals hergestellt werden.

Durch unabhängige und adaptierbare Schnittstellen zu vor- und nachgelagerten Maschinen (zum Beispiel Zuführsysteme oder Endverpacker) kann jeder einzelne Prozess optimiert werden. Das reduziert gleichzeitig den Verschleiß, Energieverbrauch und die Lärm-Emission und sorgt für optimale Effizienz.