MESSTECHNIK & ANALYTIK
Im Bereich der thermischen Analyse in der Pharmazie gibt es mehrere Schlüsselbegriffe, mit denen man vertraut sein sollte. Um sicher zu stellen, dass Arzneimittel den Qualitätsstandards entsprechen, gibt es vier häufig verwendete pharmazeutische Begriffe, bei denen die thermische Analyse helfen kann, potenzielle Probleme zu bestimmen. In diesem Artikel teilen die Experten von Netzsch Analyzing & Testing ihr Wissen über Eigenschaften wie Thermische Stabilität, Kompatibilität, Polymorphismus und Pseudo-Polymorphismus, die im Zusammenhang mit Wirkstoffen (APIs - Active Pharmaceutical Ingredients) und Hilfsstoffen von großer Bedeutung sind.
Thermische Stabilität
Ein Material ist thermisch stabil, wenn es sich unter Temperatureinfluss nicht zersetzt. Die Norm ASTM E2550 definiert die thermische Stabilität eines Materials als die "Temperatur, bei der sich das Material zersetzt oder zu reagieren beginnt". Sie legt fest, dass die Bestimmung dieser speziellen Temperatur mit einer thermoanalytischen Methode namens Thermogravimetrie erfolgt. Eine Möglichkeit, die thermische Stabilität einer Substanz zu bestimmen ist die Verwendung eines TGA (thermogravimetrischer Analysator). Die thermogravimetrische Analyse (TGA) ist eine Methode der thermischen Analyse, die zur Messung von Massenänderungen in Abhängigkeit von der Temperatur oder Zeit eingesetzt wird. Damit erhält man Informationen über physikalische Phänomene wie Phasenübergänge, Absorption und Desorption sowie über chemische Phänomene wie thermische Zersetzung und Festkörper-Gas-Reaktionen (zum Beispiel Oxidation oder Reduktion).
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