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 Boehringer Ingelheim verbessert 
 Versorgung von Patienten 

Verstärkte Forschungspipeline


Das biopharmazeutische Unternehmen, Boehringer Ingelheim, hat die Versorgung von Patienten mit Medikamenten weiter verbessert. Dies erfolgte durch Stärkung der Forschungspipeline und trotz eines Umfeldes mit zunehmenden wirtschaftlichen, politischen und regulatorischen Herausforderungen. 

Das Unternehmen erhöhte die Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) und verzeichnete eine stärkere Dynamik durch schnellere Fortschritte in der Pipeline und die Nutzung neuer Geschäftschancen. Bislang hat das Unternehmen in diesem Jahr außerdem 11 F&E-Partnerschaften mit Fokus auf neue Modalitäten geschlossen, wie zum Beispiel Forschung im Bereich Proteinabbau, Antibiotikaresistenz, regenerative Medizin, Onkologie und Data Science. 

„Trotz eines volatilen wirtschaftlichen Umfelds konnten wir mehr Patienten mit den Arzneimitteln versorgen, die für sie eine wesentliche Verbesserung bedeuten, während wir gleichzeitig Fortschritte in unseren Pipeline für Humanpharma und Tiergesundheit verzeichnen konnten und damit in Bereichen mit einem hohen medizinischen Bedarf Leben verändern“, sagt Hubertus von Baumbach, Vorsitzender der Unternehmensleitung.

Boehringer Ingelheim plant in den nächsten fünf Jahren 25 Mrd. Euro in F&E zu investieren sowie weitere 7 Mrd. Euro in neue Produktionstechnologien. Das Unternehmen rechnet damit, acht aktive Zulassungsstudien für Arzneimittel im Bereich Humanpharma bis Jahresende abzuschließen und arbeitet daran, dass weitere 15 neue Produkte bis 2027 die Patienten erreichen. 

Im restlichen Jahresverlauf erwartet Boehringer Ingelheim neue Informationen zum Zulassungsstatus von Spesolimab, einem potenziellen Medikament zur Behandlung der generalisierten pustulären Psoriasis (GPP), einer seltenen lebensbedrohlichen neutrophilen Erkrankung, die in Schüben auftritt. Zudem wird das Unternehmen vielversprechende Daten zum Einsatz von JARDIANCE bei Menschen mit chronischen Nierenerkrankungen vorlegen. Auch im Bereich Tiergesundheit werden für 2022 und 2023 wichtige Produkteinführungen erwartet.