Ob materialeffiziente oder recyclingfähige Hochleistungsfolien und Verpackungskonzepte für die unterschiedlichsten Branchen, verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln oder soziales Engagement – die Nachhaltigkeitsstrategie des führenden Folienherstellers Südpack berücksichtigt viele Aspekte. Jetzt wurde das Unternehmen im branchenübergreifenden Sustainability-Ranking der WirtschaftsWoche aus über 4.000 Unternehmen auf Platz 36 der Top 50 Mittelständler Deutschlands gewählt.
Erstmals zeichnete die WirtschaftsWoche die nachhaltigsten Mittelständler Deutschlands aus. Hierfür analysierte die Münchener Beratung Munich Strategy im Auftrag der WirtschaftsWoche branchenübergreifend insgesamt 4.000 Unternehmen mit einem Umsatz von 10 Millionen bis ca. 1,5 Milliarden Euro. Mittels eines Algorithmus wurden zunächst die in den Nachhaltigkeitsberichten formulierten ESG-Ziele und ihre Wirkungskraft sowie zusätzlich auch Pressemitteilungen und Social-Media-Aktivitäten ausgewertet. Aus den Daten berechneten die Experten dann den Sustainability Score. In die engere Auswahl kamen schließlich 400 Unternehmen, die daraufhin genauer durchleuchtet wurden. Die Berater stützten sich hierbei insbesondere auf ausführliche Interviews mit verschiedenen Stakeholdern.
Um tatsächlich die nachhaltigsten Mittelständler Deutschland küren zu können, berücksichtigte Munich Strategy jedoch nicht nur ökologische Aspekte. Auch die Themenkomplexe Soziales und Governance flossen in die Beurteilung ein. Im Bereich Soziales zählten beispielsweise Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitssicherheit oder die Einhaltung von Richtlinien gegen Diskriminierung zu den Kernelementen. Das Thema Governance fokussierte sich unter anderem auf faire Rahmenbedingungen, Umgang mit Geschäftspartnern und Lieferanten sowie Compliance insgesamt. Allen Gewinnern ist laut Munich Strategy gemeinsam, dass „sie sich seit Jahren wirklich in allen drei Kategorien mit einem ausgewogenen Einsatz engagieren. Vor allem betreiben sie kein Greenwashing, sondern sehen Nachhaltigkeit als Mittel, sich Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten.“
Die WirtschaftsWoche berichtet in ihrer Ausgabe 24/2022 unter der Titelstory „Langfristig lohnt sich das“ ausführlich über die Untersuchung (Das große Ranking der nachhaltigen Mittelständler). Unter den 4.000 anfangs ausgewählten Vorreitern in Bezug auf Nachhaltigkeit belegt Südpack Platz 36 im Top 50 Ranking. „Für uns ist diese sensationelle Platzierung vor allem eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg in eine auch weiterhin lebenswerte Zukunft sind. Denn Nachhaltigkeit ist für uns keine Floskel, sondern ein essenzieller Baustein unserer Unternehmensphilosophie – und zugleich ein Auftrag zum Handeln“, bekräftigt Carolin Grimbacher, geschäftsführende Gesellschafterin von SÜDPACK.
Alle Aktivitäten und Ziele in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales bündelt das Unternehmen dabei gezielt in einer Nachhaltigkeits-Roadmap. Die Ergebnisse werden zusätzlich mit belastbaren Daten und Zahlen untermauert. Das Ziel lautet: ganzheitlich denken und ganzheitlich handeln. Von Produktionsprozessen und Produkten angefangen über Bauprojekte, interne Recyclingströme und umfassende Investitionen in eine funktionierende Kreislaufwirtschaft bis hin zu Gesellschaft, Mitarbeitende und Umwelt.